Gerne | Crime |
Language | German |
Resolution | 1088p |
Year | 1967 |
Votes | |
Views | 41 |
Created | 2023-12-11 |
Updated | 2024-09-11 |
Bonnie and Clyde
Description
Alles beginnt mit einer kleinen Warnung. Als Sekiuchi, der Kaichô des Sannô-kai-Clans, seinem Unterboss Ikemoto zu verstehen gibt, dass er dessen Anbandelei mit der Murase-gumi (mit deren Oberhaupt Ikemoto im Gefängnis Bruderschaft geschlossen hat) gar nicht gut findet, beauftragt dieser seinen Freund Ôtomo und dessen Gruppe dort ein neues Büro zu eröffnen und so für etwas Zwist zu sorgen. Was am Anfang noch zu funktionieren scheint, gerät allerdings langsam aber sicher immer mehr außer Kontrolle, als einer von Ôtomos Männern in einer Hostessen-Bar von Murase ausgenommen wird. Es beginnt eine Spirale aus Racheaktionen und Intrigen, bei denen schnell klar wird das der Kaichô im Hintergrund ebenfalls kräftig an den Fäden zieht und schließlich eskaliert die Situation in einer Gewaltorgie.
Die beiden Kriminellen Butch Haynes und Terry Pugh entkommen aus dem Gefängnis in Huntsville. Bei ihrer Flucht durch Texas nehmen sie den kleinen Phillip als Geisel. Als sich Pugh an dem Jungen vergehen will, erschießt ihn Haynes und setzt seine Flucht mit Phillip allein fort. Der Texas Ranger Red Garnett setzt sich auf Haynes’ Fersen. Dabei wird ihm vom Gouverneur, gegen seinen Willen, die FBI-Mitarbeiterin Sally Gerber zur Seite gestellt. Zwischen Phillip und seinem Entführer entwickelt sich eine Freundschaft. Immer mehr sieht Phillip in Butch einen Vater, da der Vater des Jungen seine Mutter schon lange verlassen hat. Dies ist eine große Gemeinsamkeit zwischen Phillip und Butch, der auch ohne Vater aufwuchs.
Mit brachialer Gewalt treibt Lee Kang-do für einen Geldverleiher Schulden ein. Säumige Schuldner, welche die horrenden Wucherzinsen nicht zahlen können, macht er gnadenlos zu Krüppeln, um die Unfallversicherungssumme zu kassieren. Eines Tages begegnet dieser Unmensch einer Frau, die behauptet, sie sei seine Mutter. Anfangs weist der alleinstehende, mutterlos aufgewachsene junge Mann die geheimnisvolle Fremde schroff ab. Als er sie vergewaltigen will, wehrt sie sich weinend. Nach der Inzest-Attacke beginnt Kang-do ihr zu glauben, sie zieht bei ihm ein und bemuttert ihn. Die Fürsorge löst eine Art Läuterungsprozess beim Mann aus, er gibt seine brutale Tätigkeit auf. Als die Frau plötzlich verschwindet, denkt Kang-do, sie wäre von einem seiner früheren Misshandlungsopfer aus Rache entführt worden. Beim verzweifelten Rettungsversuch macht Kang-do eine schockierende Entdeckung.
Russell Stevens junior ist ein Polizist im Drogendezernat des Los Angeles Police Departments. Er denkt häufig an seinen drogenabhängigen Vater, der während eines Überfalls vor den Augen seines Sohnes getötet wurde. Gerald Carver von der Drug Enforcement Administration beauftragt Stevens junior mit einer verdeckt durchgeführten Operation, während der Polizist in die von David Jason angeführte Organisation der Drogenhändler eingeschleust wird. Der Polizist erkennt, dass einige der Handlungen der Behörden die Position eines Latino-Drogenbarons stärken, der mit einem kolumbianischen Politiker verwandt ist und für die US-amerikanische Außenpolitik nützlich sein könnte. Er wechselt aus Enttäuschung die Fronten.
Der berüchtigte Gangster William Rocky Sullivan kehrt nach der Verbüßung einer Gefängnisstrafe in das Chicagoer Stadtviertel zurück, in dem er aufwuchs, und wo er einst seine kriminelle Karriere startete. Dort trifft er auf seinen Jugendfreund und damaligen Komplizen Jerome Jerry Connelly, der inzwischen ein geläuterter Priester ist und sich dem Kampf gegen die Jugendkriminalität verschrieben hat. Ein Mittel dazu sind Basketballspiele zwischen jugendlichen Gangs, die aber immer wieder daran scheitern, dass sich keiner der Kids an die Spielregeln halten will - ganz so wie im täglichen Leben auf der Straße, bei dem sich stets das Recht des Stärkeren durchsetzt.
Die Wut. Die vernichtende Wirkung. Der Drang, kaltblütig zu töten… Sie wurden damit nicht geboren. Bo und Roy werden von ihren Mitschülern gemieden und haben auch sonst weder zwischenmenschliche Kontakte noch Perspektiven für die Zukunft. Der Wunsch, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen wächst und Roy wird davon förmlich übermannt. Sie starten ins Wochenende mit der Philosophie: This weekend anything goes. Manchmal kann Langeweile tödlich sein.